Kulturelle Übersetzungsprozesse

Betrachten wir das ganze mal als Übersetzung

Die etwas andere Museumsführung


Smarty (Touristenführer): Ich entführe sie nun ins England des 17. Jahrhunderts, genauer in die Regierungszeit Charles I.

Shorty (stellt gerne kurze Rückfragen): Oh, war das nicht der, dem sie den Kopf abgehauen haben?

Smarty: Genau der. Doch bevor es zu diesem Ereignis, dem Englischen Bürgerkrieg und dem Kampf u.a. zwischen Puritanern und Katholiken kam, waren Charles I. und seine (übrigens katholische) Frau Henrietta Maria nicht zuletzt damit beschäftigt, Kunst zu übersetzen.

Shorty: Hmh? Kunst übersetzen? Wie geht das denn?

Smarty: Wollte ich Ihnen gerade zeigen, folgen Sie mir…


Zur Ausstellung


Infos zur Virtuellen Ausstellung

Aus der Zusammenarbeit im Rahmen einer Nachwuchsgruppe des DFG-Schwerpunktprogramms 2130 „Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit“ ist eine kleine virtuelle Ausstellung entstanden, die sich spielerisch der Frage widmet, wie der vor allem in den Sprachwissenschaften verwendete Übersetzungsbegriff auch für künstlerische und kulturelle Phänomene Anwendung finden kann.

Die Ausstellungstexte stammen von Dr. Caroline Mannweiler (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Sofia Derer (Universität Heidelberg).
Lukas Maier (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) hat die historischen Hintergrundinformationen geliefert sowie die digitale Umsetzung und Projektkoordination übernommen.