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Tagungen

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Tagungen

Detail aus dem Plakat

Vortrag im Kunstpalais im Rahmen des DFG-Netzwerk-Workshops

3. März 2025
Herzliche Einladung

zum Vortrag von Prof. Dr. Monika Wagner zum Thema

„Der Marmor ist der Verlobte des Lichts“. Konzepte der Belebung des Steins.Weiterlesen

Blick aus einer Höhle auf einen kleinen Rundtempfel am Höhlenausgang

Tagung: „Verführende Räume: Funktionen und Wirkmechanismen von multisensorischen Bild-Raum-Ensembles (16.–21. Jh.)“

30. Januar 2025
Die internationale Tagung „Verführende Räume: Funktionen und Wirkmechanismen von multisensorischen Bild-Raum-Ensembles (16.–21. Jh.)“ findet vom 2.–3.6.2025 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg statt.

Die Tagung will einen fachübergreifenden Dialog über diese Thematik eröffnen und wendet sich daher an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen, z. B. Computer Science, Digital Humanities, Filmwissenschaft, Fotografie, Kunstgeschichte, Geschichts-, Kultur-, Literatur-, Medien- und Musikwissenschaft, Raumsoziologie und Theaterwissenschaft…Weiterlesen

Die vier Apostel, ein Diptychon Albrecht Dürers. Linke Tafel: Johannes und Petrus; rechte Tafel: Markus und Paulus

Dürer-Vorträge 2025

13. Dezember 2024
27. September 2025 || Die jährlich in Nürnberg stattfindenden Dürer-Vorträge sind seit 2002 zu einer international beachteten Veranstaltung geworden. Organisiert werden sie von den Museen der Stadt Nürnberg und der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. sowie in diesem Jahr anlässlich der Erinnerung an das vor 500 Jahren veranstaltete Nürnberger Religionsgespräch in Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Sebald – Nürnberg und dem Institut für Kunstgeschichte der FAU Erlangen-Nürnberg.Weiterlesen

Tagungsarchiv

Beitragsbild zu der Tagung Herrschaft der Frauen – Herrschaft der Männer. Fürstabteien als weltliche Residenzen

Tagung in Fulda im September 2024

21. August 2024
Vom 27.09. bis 29.09.2024 findet in Fulda die Tagung „Herrschaft der Frauen – Herrschaft der Männer. Fürstabteien als weltliche Residenzen“ statt. Im Mittelpunkt steht die weltliche Herrschaft der geistlichen Fürstinnen und Fürsten sowie ihr fürstliches Selbstverständnis.Weiterlesen
Bild zu Illuminated Cuttings at the Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg: Case Studies and International Research Opportunities

Tagung „Illuminated Cuttings“, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

14. März 2024
Am 29.–30. April 2024 findet Tagung „Illuminated Cuttings im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg: Fallstudien und internationale Recherchemöglichkeit“ statt. Unter den Sammlungsobjekten der Graphischen Sammlung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg (GNM) befindet sich ein großer Bestand an Miniaturmalereien aus dem 9. bis 18. Jahrhundert, der aus Einzelseiten, Initialen und Zierrahmen besteht, die aus deutschen, böhmischen, flämischen, französischen und italienischen Manuskripten herausgeschnitten wurden…Weiterlesen
Webbanner für 37. Deutschen Kongress für Kunstgeschichte

37. Deutscher Kongress für Kunstgeschichte

20. Dezember 2023
Der Kongress war ein voller Erfolg! Das gesamte Team des Instituts für Kunstgeschichte bedankt sich sehr herzlich für die vielen positiven Reaktionen, die wir während und nach dem Kongress erhalten haben. Es war uns eine große Freude, so viele Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland und zahlre…Weiterlesen
Beitragsbild zur Tagung Incunabula at the Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg in Context: interdisciplinary Case Studies and International Research Perspectives

Tagung Incunabula 2023

19. Oktober 2023
„Incunabula at the Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg in Context: interdisciplinary Case Studies and International Research Perspectives“. The printed book was one of the most extraordinary revolutions of the Modern Age. Fifty years after the Gutenberg Bible was printed in Mainz around 1455, millions of printed books circulated in Europe, reaching a great number of people thanks to their accessible price; they had a strong impact on society and economy, spreading knowledge and ideas that are the basis of our contemporary society. Half a million incunabula – books printed before 1501 – survive today, being incredible witnesses to the late fifteenth century society and its reaction to such great technological innovation…Weiterlesen
Tagung Nach Canova, Skulptur in Rom von 1822 bis 1870

Tagung „Nach Canova. Skulptur in Rom von 1822 bis 1870“

20. Oktober 2022
Tagung „Nach Canova“ an der Kunstakademie Düsseldorf am 27. und 28. Oktober 2022

Das Programm entnehmen Sie bitte dem PDF.Weiterlesen

Beitragsbild zur Tagung Material Evidence

Material Evidence in Incunabula (MEI) und die Inkunabelsammlung des GNM in Nürnberg

11. Mai 2022
Das Institut für Kunstgeschichte lädt herzlich ein zu der Veranstaltung „Material Evidence in Incunabula (MEI) und die Inkunabelsammlung des GNM in Nürnberg“ am Montag, den 20. Juni 2022, von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr. Material Evidence in Incunabula (MEI) ist ein internationales Katalogisierungsprojekt, das Provenienzmerkmale in frühen Drucken …Weiterlesen
Ansichten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg in einer Collage

Tagung „Die Nation bilden. Nationalmuseen und Nationalgalerien…“ an der FAU, 18./19. März 2022

3. März 2022
DIE NATION BILDEN. Nationalmuseen und Nationalgalerien als Vermittlungsorte der Nation im langen 19. Jahrhundert in Europa Die Tagung setzt sich zum Ziel, die Entstehung der Nationalmuseen im 19. Jahrhundert neu zu betrachten. Im Zentrum steht die Frage warum sich in verschiedenen Ländern unterschi…Weiterlesen
Bayerisches Nationalmuseum München

Workshop „Regionale und nationale Identitätsbildung im Museum“ am 25./26.11.2021

17. November 2021
Im Workshop werden die im 19. Jahrhundert in den europäischen Staaten entstandenen Regionalmuseen in den Blick genommen. Hierbei werden die Präsentations- und Inszenierungsstrategien, die in den Regionalmuseen umgesetzt wurden, analysiert sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich der Ausstell…Weiterlesen
Tagung Grenzüberschreitungen. Spätmittelalterliches Kunstschaffen in West-Ost-Mittel-Europa

Grenzüberschreitungen. Spätmittelalterliches Kunstschaffen in West-Ost-Mittel-Europa

14. April 2021
Internationale Tagung (online): „Grenzüberschreitungen. Spätmittelalterliches Kunstschaffen in West-Ost-Mittel-Europa“ (Erlangen, FAU, Institut für Kunstgeschichte, 14.–15.5.2021). Die Tagung dient der Präsentation und Diskussion neuer Forschungen zur Kunst des Spätmittelalters mit einem Fokus auf den Netzwerken und Austauschprozessen innerhalb Europas.Weiterlesen

Forum Kunstgeschichte Italiens 2021

30. Januar 2021
Unter dem Obertitel „Mobilität: Personen, Objekte, Ideen“ sind vom 22.–24.2.2021 Italienforscher und –forscherinnen, interessierte Studierende und Gasthörende dazu eingeladen, sich über aktuelle Forschungsfragen auszutauschen. Die Veranstaltung sollte ursprünglich vom 9.–11.3.2020 am Institut für K…Weiterlesen

500 Jahre Sebaldusgrab – Spuren des Stadtpatrons

Festprogramm vom Freitag, 19. bis Sonntag, 21. Juli 2019

Am 19. Juli 1519 wurde das Sebaldusgrabmal von Peter Vischer und Söhnen nach 11-jähriger Entstehungszeit zur sicheren Verwahrung des Schreins der Gebeine des Heiligen Sebaldus, Stadtpatrons von Nürnberg, seiner Bestimmung übergeben. Das Grabmal ist ein Hauptwerk des Übergangsstils zwischen Spätgotik und Renaissance und ist zugleich weltweit als Spitzenstück des Nürnberger Messinggusses bekannt.

Das 500-jährige Jubiläum des Sebaldusgrabmales wird mit einem Festwochenende vom 19. bis 21. Juli 2019 gefeiert.

Höhepunkte sind ein interdisziplinäres Symposium zum Grabmal in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der FAU Erlangen-Nürnberg und den Museen der Stadt Nürnberg am Freitag, 19. Juli 2019, Festakte zur Öffnung des Grabes am Samstag, 20. Juli und Schließung am Sonntag, 21. Juli, in Zusammenarbeit mit den Denkmalbehörden, sowie ein ökumenischer Festgottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Gemeindefest der Frauenkirche und von St. Sebald rund um die Sebalduskirche am Sonntag, 21. Juli.

Zahlreiche Führungen und musikalische Akzente werden das Festwochenende begleiten.

Sebalduspfarrer Dr. Martin Brons

Das Festwochenende wird großzügig gefördert durch die Tucher`sche Kulturstiftung.

Poster: 500 Jahre Sebaldusgrab

Freitag, 19. Juli

Interdisziplinäres Symposium „500 Jahre Sebaldusgrab“

9:30-9-45 Eröffnung und Begrüßung
Sebalduspfarrer Dr. Martin Brons

9:45–10:15 Person des Hl. Sebaldus im Wandel der Zeit
Prof. Dr. Franz Machilek (Universität Bamberg)

10:15–10:45 Sakralität – Historizität – Konkurrenz: Neukonzeptionen von Heiligengräbern um 1500
Dr. Benno Baumbauer M.A. (Museen der Stadt Nürnberg)

10:45–11:15 Kaffeepause

11:15–11:45 Das Sebaldusgrab und sein humanistisches Umfeld
Dr. Thomas Schauerte (Museen der Stadt Aschaffenburg)

12:00–14:00 Mittagspause

12 Uhr Mittagsgebet – Versöhnungsgebet von Coventry

12:15 Sebalder Mittagsmusik u.a. Johann Pachelbel, Aria Sebaldina, Karl Michael Komma, Sebalduslegenden für Orgel.
KMD Martin Schiffel – Orgel

14:00–14:30 Anmerkungen zu den Planungsstadien des Sebaldusgrabs
PD Dr. Dorothea Diemer (Universität Augsburg)

14:30–15:00 Peter Vischer und Söhne. Organisation und Produktion bis 1519
PD Dr. Manuel Teget-Welz (FAU Erlangen-Nürnberg)

15:00–15:30 Das Sebaldusgrab im 19. Jahrhundert. Zwischen Künstlerdenkmal und verklärtem Rückblick
Jacqueline Klusik-Eckert M.A. (FAU Erlangen-Nürnberg)

15:30–16:00 Kaffeepause

16:00–16:30 Bericht zu den aktuellen konservatorischen Maßnahmen am Sebaldusschrein
Dr. Kathrin Müller (Landesamt für Denkmalschutz)

16:30–17:00 Liturgische Feier oder traditionelle Bürokratie? Ritualhistorische Beobachtungen und Perspektiven zur Öffnung des Sebaldusgrabes im Wandel der Jahrhunderte.
Dr. Joachim Werz (Universität Tübingen)

18:00 Musikalischer Festvortrag: Starke Männer, schöne Frauen und dazu spielt die Musik – Der Kampf der Tugenden und Laster am Sebaldusgrab
Prof. Dr. Gerhard Weilandt (Universität Greifswald)

Der Vortrag wird durch Sebaldusorganist Martin Schiffel mit Werken von Conrad Paumann und Meistern des 16. Jahrhunderts musikalisch umrahmt.

Das interdisziplinäre Symposium ist eine Kooperation zwischen der Kirchengemeinde St. Sebald, der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg und den Museen der Stadt Nürnberg (Albrecht-Dürer-Haus). Es findet statt im Rahmen der alljährlichen Dürer-Vorträge am Sebaldusgrabmal in Albrecht Dürers „Hauskirche“ und wird von der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e. V. und dem Kulturreferat der Stadt Nürnberg maßgeblich gefördert.

Der Eintritt ist frei.

Samstag, 20. Juli

Festtag mit Graböffnung und offener Kirche bis in die Nacht

10 Uhr Graböffnung und traditionelle Visitation der Gebeine | Liturgie: Sebalduspfarrer Dr. Martin Brons | Musik: KMD Bernhard Buttmann

11 Uhr Wissenschaftliche Untersuchungen durch die Fachrestaurator(inn)en des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und des Germanischen Nationalmuseums | Dr. Katharina von Miller, Anna Szubert, Kerstin Brendel, Kristina Schelinski, Frank Heydecke

12 Uhr Mittagsgebet

13 bis 17 Uhr: Offene Kirche mit Führungsangebot
Kurzführungen zum geöffneten Sebaldusgrab
Ab 13 Uhr alle 20 Minuten. Letzte Führung 16.40 Uhr | Treffpunkt: Am Kartentisch – Gebühr: 1 €

13 Uhr Führung für Familien mit Kindern im Grundschulalter
„Die vier Fragezeichen“ wer ? wann ? wie ? wo ? Die Detektive sind St. Sebald auf der Spur! | Mit Kirchenführerin Karin Bartlitz | Treffpunkt: Eingangsbereich der Kirche – keine Gebühr

13.30 & 14.30 & 15.30 Uhr Turmführungen
Die Sebalder und die Lorenzer Seite der Nürnberger Altstadt von oben entdecken! | Max. 24 Personen | Teilnahmegebühr 6 / 2 Euro | Treffpunkt: Eingangsbereich der Kirche – Gebühr: 6 / 2 €

15 Uhr Menschen – Vorbilder – Nothelfer*innen. Heilige in evangelischer und katholischer Sicht. | Eine Führung rund um das geöffnete Sebaldusgrab mit Stadtdekan Hubertus Förster (katholisch) und Gästepfarrerin Dr. Petra Seegets (evangelisch) | Treffpunkt: Eingangsbereich der Kirche – Gebühr: 4 €

19-20.30 Uhr „Gospel trifft Mittelalter“ Glocken, Klänge und Stimmen in den uralten Mauern der Sebalduskirche | Musik: Gospelchor St. Stephan – Bamberg, unter Leitung von KMD Ingrid Kasper (Bamberg) | Mittelalterliche Sebalduslegenden gelesen von Paul Schremser und Gästepfarrerin Dr. Petra Seegets | Eintritt frei

20.40 & 22 Uhr Turmführungen | Max. 24 Personen, Teilnahmegebühr: 6 € / 2 €

20.40-21.40 Kurzführungen zum geöffneten Sebaldusgrab | Alle 20 Minuten, letzte Führung 21.40 Uhr | Treffpunkt: Eingangsbereich der Kirche – Gebühr: 1 €

Hinweis: Kartenanzahl & Kartenverkauf
[bitte im Internet bei jeder Führung als Text einfügen]

Für die Kurzführungen, Führungen mit Gebühr und Turmführungen am Samstag, 20. Juli und Sonntag, 21. Juli steht aus organisatorischen Gründen nur eine begrenzte Anzahl Karten zur Verfügung.

Karten können erworben werden:
Von Montag, 15. bis Freitag, 19. Juli zwischen 9.30 und 18 Uhr an der Infobox im Eingangsbereich der Kirche, am Samstag, 20. Juli nach der Graböffnung und Sonntag, 21. Juli nach dem Festgottesdienst am Verkaufstisch im Eingangsbereich der Kirche.

Treffpunkt für alle Führungen
ist im Eingangsbereich der Kirche an den Stufen zum Westchor.

Sonntag, 21. Juli

Ökumenischer Festgottesdienst mit anschließendem Gemeindefest und Grabschließung

10 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst mit Kinderangebot | Liturgie: Pfarrer Dr. Martin Brons, Pfarrerin Annette Lichtenfeld (St. Sebald) & Pfarrer Markus Bolowich (Frauenkirche) | Themenpredigt: „Das ist mir heilig!“ | Stadtdekane Hubertus Förster (römisch-katholisch) und Dr. Jürgen Körnlein (evangelisch-lutherisch) & S.E. Metropolit Serafim Joantă (rumänisch-orthodox) | Musik: Posaunenchor Eibach; KMD Martin Schiffel, Orgel

Nach dem Gottesdienst bis 15.30 Uhr Ökumenisches Gemeindefest um die Kirche
Seit Jahrzehnten feiern die Gemeinden der Frauenkirche und der Sebalduskirche auf der Sebalder Freiung ihr ökumenisches Pfarrfest. Sie sind eingeladen, den Festtag bei zünftigem Essen und Trinken mit Live-Musik und Kinderprogramm der Johanniter-Jugend mitzufeiern. Nachmittags gibt’s einen Kaffee-Plausch im Pfarrsaal der Frauenkirche direkt neben St. Sebald.

12.30 bis 17 Uhr: Offene Kirche mit Führungsangebot

12.30 Uhr Kinderführung: Sebald trifft die Musikengel | Kinder ab fünf Jahren entdecken zusammen mit Kirchenführerin Karin Bartlitz das Sebaldusgrab und musizieren mit den dort abgebildeten Engeln auf Orff-Instrumenten. | Treffpunkt: Eingangsbereich der Kirche – keine Gebühr

Kurzführungen zum geöffneten Sebaldusgrab | Ab 13 Uhr alle 20 Minuten. Letzte Führung 16.40 Uhr | Treffpunkt: Eingangsbereich der Kirche – Gebühr: 1 €

13.30 & 14.30 & 15.30 Uhr Turmführungen | Die Sebalder und die Lorenzer Seite der Nürnberger Altstadt von oben entdecken! | Max. 24 Personen | Teilnahmegebühr 6 / 2 Euro | Treffpunkt: Eingangsbereich der Kirche – Gebühr: 6 / 2 €

14 Uhr Menschen – Vorbilder – Nothelfer*innen. | Heilige in evangelischer und katholischer Sicht. | Eine Führung rund um das geöffnete Sebaldusgrab mit Stadtdekan Hubertus Förster (katholisch) und Gästepfarrerin Dr. Petra Seegets (evangelisch) | Treffpunkt: Eingangsbereich der Kirche – Gebühr: 4 €

18 Uhr Grabschließung und Abschluss durch musikalische Vesper | Liturgie: Pfarrer Dr. Martin Brons und Pfarrerin Annette Lichtenfeld | Musik: Heinrich Schütz, Deutsches Magnificat (SWV 494), Musikalische Exequien, Teil II., Motette: 2. Herr, wenn ich nur dich habe (SWV 280) | Sebalder Vocalisten unter Leitung von KMD Bernhard Buttmann

500 Jahre Jubiläumsprogramm

Rückfragen und Informationen:
Innenstadtpfarramt Nürnberg
Kirchengemeinde St. Sebald
Pfarrer Dr. Martin Brons
Burgstr. 1-3
90403 Nürnberg

innenstadtpfarramt.nuernberg@elkb.de
0911 214 2140
www.sebalduskirche.de


Sammeln, Forschen und Publizieren.
Christoph Jacob Trew im Netzwerk der frühmodernen Gelehrtengemeinschaft

Anlässlich des 250. Todestags des Nürnberger Arztes, Naturforschers und Sammlers Christoph Jacob Trew (1695–1769)

»Der name Trew wird der Nachwelt unvergeßlich sein…« – Eintrag eines Bibliotheksbesuchers in Trews Stammbuch vom 4. Juni 1765

Trew verkörperte den naturforschenden Gelehrten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der in das Netzwerk der europäischen Gelehrtengemeinschaft eingebunden war. Neben seinen beruflichen Verpflichtungen als erfolgreicher Nürnberger Stadtarzt und Leibarzt des Ansbacher Hofes ging er seinen wissenschaftlichen Interessen, besonders der Medizin und Botanik nach, als Büchersammler der Literärgeschichte. Trew war Autor zahlreicher Schriften und gab bedeutende illustrierte botanische und anatomische Werke heraus. Seinen Nachruhm begründete er vor allem mit seinen Sammlungen (Bücher, botanische Illustrationen und Briefschaften), die er der Universität Altdorf vermacht hatte und die noch heute nahezu vollständig in der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg aufbewahrt und erschlossen werden.

Organisation

Die Tagung wird vom Institut für Buchwissenschaft und vom Institut für Kunstgeschichte veranstaltet.

Prof. Dr. Ursula Rautenberg, Buchwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Hans Dickel
,  Kunstgeschichte, FAU Erlangen-Nürnberg

Logo Buchwissenschaft sw

Gefördert durch die

Dr. German Schweiger-Stiftung an der FAU Erlangen-Nürnberg


Tagungsprogramm

Mittwoch, 15. Mai 2019

ab 13.30 Uhr Teilnehmerregistrierung

Sektion 1: Trews Sammlungen
Moderation: Ursula Rautenberg, Erlangen

Trew Portraet
Abb: Portrait Christoph Jacob Trews im Habitus des älteren, naturkundlichen Gelehrten mit der nach ihm benannten Pflanze Trewia L.
Kupferstich von Johann Jacob Haid [nach 1769]
Aus: Christoph Jacob Trew (Hg.): Plantae Selectae. [1–11] Per Decades Editae. [Augsburg]: Haid, 1750–1773. UBE H61/2 RAR.A 51

14.00–14.45 Uhr

Grußwort
Konstanze Söllner, Direktorin der UB Erlangen-Nürnberg

Kurze Einführung und organisatorische Hinweise
Ursula Rautenberg / Hans Dickel

Die Sammlung Trew in der Universitätsbibliothek Erlangen:
einführender Überblick
Christina Hofmann-Randall, Handschriftenabteilung / Graphische Sammlungen, UB Erlangen-Nürnberg

TREW-Bibliothek
Abb.: Bibliotheksansicht. Idealisierte Darstellung von Trews Bibliotheksraum mit fast vollständig gefüllten Bücherregalen und Porträts von Trews Großvater Abdias sowie zwei weiteren Altdorfer Professoren
Kupferstich von Johann Michael Stock [um 1760]
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg Will. III. 722.8°

15.00–17.00 Uhr
Palais Stutterheim, Bürgersaal, Marktplatz 1, Erlangen

Sammeln, forschen, publizieren –
Status und Rolle der wissenschaftlichen Bibliotheken und Sammlungen in Europa zwischen Barockzeit und Aufklärung
Frédéric Barbier, Directeur de recherche CNRS, Paris

Die Bildgeschichte der Botanik in der Sammlung Trew
Hans Dickel, Kunstgeschichte, FAU Erlangen-Nürnberg

Abendvortrag

18.15 Uhr
Orangerie im Schlossgarten, Erlangen

»Dem publico zu dienen …« – Der Nürnberger Arzt, Sammler und Wissensvermittler Christoph Jacob Trew
Thomas Schnalke, Medizinhistorisches Museum der Charité, Berlin


Donnerstag, 16. Mai 2019

Sektion 2: Bibliothek und gelehrten Praxis
Moderation: István Monok, Budapest / Szeged

Ex Libres TREW
Abb.: Exlibris. Allegorisches Exlibris Trews mit einem Hund, der Trews Initialen auf seinem Halsband trägt; Motto »Simulare nescit« (Er weiß nicht zu täuschen).
Kupferstich, Eingeklebt im vorderen Innendeckel in: Spiegel der Seefahrt [106].
Amsterdam: Claußsohn, 1589. UBE H61/2 TREW.C 355/356

9.00–13.00 Uhr
Palais Stutterheim, Bürgersaal, Marktplatz 1, Erlangen

Zusammentragen, Ordnen und Verzeichnen –
Trews gelehrte Praktiken des Forschens
Elisabeth Engl, Buchwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg

Die Bibliothek Trews in Nürnberg im Spiegel bibliophiler Druckgraphik
Claudia Valter, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

Zeigen und Loben –
die Eintragungen der Besucher in Trews Stammbüchern und ihre Topik
Anja Wolkenhauer, Lateinische Philologie, EKU Tübingen

Blumenbilder in Nürnberger und Altdorfer Stammbüchern
Christine Sauer, Stadtbibliothek Nürnberg

Sektion 3: Sammeln und Publizieren in Netzwerken
Moderation: Elisabeth Engl, Erlangen

Titelblatt des »Commercium litterarium«
Abb.: Titelvignette, Ausschnitt aus dem Titelblatt des »Commercium litterarium«, Emblematische Darstellung eines Bienenstocks mit einfliegenden Honigbienen, flankiert von Athene und Hermes.
Der Holzschnitt steht für die gemeinschaftliche Arbeit der Forscher am Wissen.
Aus: Commercium litterarium ad rei medicae et scientiae naturalis incrementum institutum.
Norimbergae: Iohanni Ernesti Adelbulneri, 1731. UBE H61/4 TREW.E-II b[1731

14.00–18.00 Uhr
Palais Stutterheim, Bürgersaal, Marktplatz 1, Erlangen

Die mühsame Organisation des Bücherkaufs –
Räume, Akteure, Instrumente
Ute Schneider, Buchwissenschaft, JGU Mainz

Trews Briefwechsel im Spiegel europäischer Korrespondenznetze
Hubert Steinke, Geschichte der Medizin, Universität Bern

Fach-, Gelehrten-, Wissenschaftssprache im Trew-Netzwerk:
Analysen am Beispiel der Zeitschrift »Commercium litterarium« und Trews Briefwechsel
Mechthild Habermann, Germanistische Sprachwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg

»La Collection de vélins« der Könige von Frankreich –
ein Maßstab für Trews Sammlung botanischer Illustrationen?
Hans Walter Lack, Botanisches Museum, Freie Universität Berlin

Abendveranstaltungen

Ab 18.30 Uhr

Alte UB, Handschriftenlesesaal, Universitätsstraße 4

Auslage ausgewählter Bücher aus Trews Bibliothek

UB Erlangen, Ausstellungsraum, EG, Schuhstraße 1a

Führung durch die Ausstellung
»Botanik im Bild. Pflanzendarstellungen aus vier Jahrhunderten«

Buchvorstellung
Hungarica in der Dissertationssammlung des Nürnberger Arztes Christoph Jacob Trew. Katalog. Zusammengestellt und eingeleitet von Ádám Hegyi. Budapest, 2018


Freitag, 17. Mai 2019

Sektion 4: Die Sammlung botanischer Illustrationen in der Bibliothek Trew (Zeichnungen, Bücher)
Moderation: Hans Dickel, Erlangen

Hortus Eystettensis, Titelbild
Abb.: Hortus Eystettensis«, Titelbild (Blatt 2 r): Während Gottvater Adam in das Paradies einführt, repräsentieren die Förderer der Gartenkunst Salomo (links)
das Alte Testament und Cyrus, König der Perser (rechts) das Altertum.
Kolorierter Kupferstich, unbekannter Künstler
Aus: Basilius Besler: Hortus Eystettensis. Nürnberg 1613. UBE H62/CIM.M12 (=TREW B 1b)

9.00–13.00 Uhr
Palais Stutterheim, Bürgersaal, Marktplatz 1, Erlangen

Natur- und Kunstdiskurse – die Botanische Illustration der Frühen Neuzeit
Daniel Hess, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

Das Pflanzenbuch Georg Oellingers – ein frühes Florilegium?
Dominic Olariu, Kunsthistorisches Institut, Philipps-Universität Marburg

Bild und Text bei Conrad Gessner – das wissenschaftliche Bild in der »Historia plantarum«
Reto Nyffeler, Kurator Herbarium, Systematische und Evolutionäre Botanik, Universität Zürich

Das gedruckte Paradies – die Planung und Editionsgeschichte des »Hortus Eystettensis« im europäischen Kontext
Caroline Zöhl, Kunstgeschichte, Universität Wien

Sektion 5: Trew und die Funktion der Bilder für die Botanik
Moderation: Claudia Steinhardt-Hirsch, München

Illustration Fragaria
Abb.: Fragaria vesca L. (Walderdbeere)
Kolorierter Kupferstich von Nikolaus Friedrich Eisenberger
Aus: Johann Christoph Trew (Hg.): Herbarium Blackwellianum Centuria I, Tafel 77.
Nürnberg 1750. UBE Sign. H61/2 TREW.C 610 i

14.00–17.00 Uhr
Stutterheim, Bürgersaal, Marktplatz 1, Erlangen

Wissenschaftsgeschichte – Bildgeschichte. Die Funktionen botanischer Abbildungen
Kärin Nickelsen, Wissenschaftsgeschichte, LMU München

Die »Plantae selectae« im wissenschaftshistorischen Kontext der neuzeitlichen Botanik
Almut Uhl, Dipl. Biologin, Molekulare Pflanzenphysiologie, FAU Erlangen-Nürnberg

Trew und die Künstler – naturgeschichtliche Praktiken botanischer Bildgenese
Henriette Müller-Ahrndt, Wissenschaftsgeschichte, LMU München Palais

Abendvortrag / Abschiedsvorlesung

Illustration Amerikanische Aloe
Abb.: Staunende Besucher vor einer blühenden Aloe
Ausschnitt aus einem Einblattdruck zur Blüte einer »Aloe americana« im Nürnberger Garten der Familie Volkamer
Kupferstich von Johann Georg Puschner
Aloe americana florens in horto Volcameriano Norimbergae. Nürnberg 1726. UBE H62/ TREW. A (1c)-18

18.00 Uhr
Orangerie im Schlossgarten, Erlangen

Die »Große Amerikanische Aloe« – Christoph Jacob Trew und seine Sammlungen
Ursula Rautenberg, Buchwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg

Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth und die Erlanger Universität: Künste und Wissenschaften im Dialog

Tagung aus Anlass des 275. Gründungsjubiläums der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Als Mitbegründerin der Erlanger Universität verkörpert die Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth geradezu exemplarisch das Motto „Wissen in Bewegung“, unter dem die Feiern zum 275. Jubiläum der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) im Jahr 2018 stehen.

Wilhelmine, 1709 in Potsdam geboren als Tochter des späteren „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I., 1731 an den Hof von Brandenburg-Bayreuth verheiratet, unterhielt ein weit gespanntes Netzwerk kultureller Kontakte und trug eine höchst beachtliche Bibliothek zusammen, die heute zu den Schätzen der Erlanger UB zählt. Intensive Lektürespuren (Anstreichungen und Randnotizen) zeugen vom Wissensdurst der Markgräfin, der sich nicht nur auf die europäische Wissenschaft, Philosophie und Kunst, sondern auch auf außereuropäische Kulturen richtete.

Die Rezeption dieser vielfältigen Lektüren prägte den Hof von Bayreuth nachhaltig: teils durch die eigenen Werke der als Autorin, Malerin und Komponistin tätigen Markgräfin, insbesondere aber durch die zahlreichen von ihr angeregten Bau-, Kunst- und Kulturprojekte.

Beitragsbild Wilhelmine
Titelbild: Wilhelmine von Preußen (1709-1758), Markgräfin von Bayreuth, im Stil Andy Warhols von Tatjana Sperling aktualisiert (Original: Unbekannter Porträtist, Mitte 18. Jahrhundert, Universitätsbibliothek Erlangen, Kunstsammlung, Inv. Nr. 475)

Ausgangspunkt der Tagung sind neue Forschungen zur Bibliothek der Markgräfin, die sie der Universität anlässlich ihrer Gründung stiftete und die – ganz im Sinne von „Wissen in Bewegung“ – durch eine Digitalisierungskampagne nun auch einem breiteren Leser- und Forscherkreis zugänglich gemacht wird. Die Bibliothek reflektiert Wilhelmines weites, von den großen Themen der Aufklärung geprägtes Interessensspektrum, das sich nicht nur in der erhaltenen Korrespondenz mit ihrem Bruder Friedrich („dem Großen“) äußert, sondern auch in ihrem Kontakt zu Voltaire, der die Markgräfin im Gründungsjahr der Universität mit einem mehrwöchigen Besuch beehrte.

Der Schwerpunkt der Tagung liegt auf der internationalen Vernetzung der Markgräfin und den dadurch ermöglichten kulturellen Transfers. Das ausgedehnte familiäre Netzwerk der königlichen Geschwister wird dabei ebenso berücksichtigt wie der Austausch mit bildenden Künstlern, Musikern, Sammlern und Gelehrten sowohl am Bayreuther „Musenhof“ als auch auf der Italienreise des Markgrafenpaars in den Jahren 1754/55.

Programm:

Donnerstag, 11.10.2018
Ort: Erlangen, Orangerie, Wassersaal

9.30 | Prof. Dr. Friedrich Paulsen (Vizepräsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Grußwort der Universitätsleitung
9.45 | Prof. Dr. Christina Strunck (Erlangen)
Begrüßung und Einführung in die Thematik
10.00 | Keynote Lecture | Prof. Dr. Jens Kulenkampff (Erlangen)
Wilhelmine von Bayreuth und Voltaire. Anmerkungen zu einem Voltaire-Druck in der Bibliothek der Markgräfin: „Poëmes sur la religion naturelle et sur la déstruction de Lisbonne“

Kaffeepause

Sektion 1: Das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth im internationalen Kontext
Sektionsleitung: Dr. Melitta Kliege (Erlangen)

11.30 | Prof. Dr. Georg Seiderer (Erlangen)
Interdependenzen der Aufklärung. Kulturelle Beziehungen zwischen Berlin und Bayreuth
12.10 | Prof. Dr. Wolfgang Wüst (Erlangen)
Politik, Zeremoniell und Macht in den fränkischen Hohenzollernlanden – kommentiert von Wilhelmine von Bayreuth

Mittagspause

Sektion 2: Bayreuth als Zentrum der Musik- und Opernkultur
Sektionsleitung: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi (Erlangen)

14.00 | Prof. Dr. Clemens Risi (Erlangen)
Barockes Gesamtkunstwerk Oper – Markgräfin Wilhelmine und das Musiktheater im internationalen Kontext
14.40 | Prof. Dr. Sabine Henze-Döhring (Marburg)
Magie der Vernunft: Markgräfin Wilhelmines Festoper „L’Huomo“ als Bühnenkunst
15.20 | Prof. Dr. Matthias Staschull (Würzburg)
Markgräfliches Opernhaus Bayreuth – Adaptive Umsetzung von Carlo Galli Bibienas Entwurfszeichnung zum Bühnenprospekt für „Ezio“

Kaffeepause

16.30 | PD Dr. Ute Engel (München)
Die Opernhäuser der königlichen Geschwister: Bayreuth, Berlin und Stockholm im Vergleich
17.10 | Dr. Michaela Krucsay (Innsbruck)
„la piu dilettevole occupazione“ – Anna Bon di Venezia, Kammermusikerin am Bayreuther Hof
19.00 | Konzert mit Werken vom Bayreuther Hof. Zur Aufführung gelangen u. a. Werke von Anna Bon di Venezia und Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth. Solisten: Michael Kämmle, Corinna Schreiter, Ralf Waldner

Freitag, 12.10.2018
Ort: Erlangen, Kochstr. 4, UG, Antikensammlung

Sektion 3: Die Kunstpatronage des Bayreuther Hofes
Sektionsleitung: PD Dr. Manuel Teget-Welz

9.00 | Prof. Dr. Christina Strunck (Erlangen)
Copy and paste? Die Bibliothek als Inspirationsquelle für die Kunstprojekte der Markgräfin
9.40 | Prof. Dr. Ernst Rohmer (Erlangen)
Minerva in Sanspareil. Wilhelmines Bibliothek als Ursprung erlesener Landschaften
10.20 | Luise Maslow, M. A. (Düsseldorf)
„Die Natur selbst war die Baumeisterin“ – Der Felsengarten Sanspareil der Wilhelmine von Bayreuth als Schöpfung einer fürstlichen Dilettantin im Jahrhundert der Aufklärung

Kaffeepause

11.30 | PD Dr. Cordula Bischoff (Dresden)
Berlin – Bayreuth – China – Japan. Zur Asienrezeption der Wilhelmine von Bayreuth
12.10 | Dr. Peter O. Krückmann (München)
Die Bayreuther Akademie
12.50 | Dr. Susanne Adina Meyer (Rom)
Ein einflussreicher Absolvent der Bayreuther Kunstakademie: Johann Dominicus Fiorillo

Mittagspause

Sektion 4: Austauschbeziehungen zwischen Wilhelmine von Bayreuth und ihren königlichen Geschwistern
Sektionsleitung: Dr. Sarah Lynch (Erlangen)

15.00 | Dr. Merit Laine (Stockholm)
Philosophers, friends and others. Portrait series as records of the court cultures of Wilhelmine of Bayreuth and Lovisa Ulrika of Sweden
15.40 | Prof. Dr. Alessa Johns (Davis / Berlin)
Striving Sisters: Philippine Charlotte of Braunschweig-Wolfenbüttel and Wilhelmine of Bayreuth

Kaffeepause

16.40 | Prof. Dr. Günter Berger (Bayreuth)
Kultur, Politik und Religion in der Korrespondenz der Markgräfin Wilhelmine mit ihrer Schwester Anna Amalie, Äbtissin von Quedlinburg
17.20 | Dr. Thomas Fischbacher (Potsdam)
Die Korrespondenz zwischen Wilhelmine und Friedrich. Umrisse einer zukünftigen Edition

Samstag, 13.10.2018
Ort: Erlangen, Kochstr. 4, UG, Antikensammlung

Sektion 5: Wissen in Bewegung – Hof, Universität, Bibliothek
Sektionsleitung: Prof. Dr. Christina Strunck (Erlangen)

9.00 | Dr. Arno Störkel (Würzburg)
Kulturtransfer am Bayreuther Hof durch ausländisches Personal? Erwartungen, Formen und Grenzen
9.40 | Dr. Clemens Wachter (Erlangen)
Wilhelmine von Bayreuth und ihr Einfluss auf die Universität Erlangen: Gründung – Ausstattung – Lehrinhalte

Kaffeepause

10.50 | Prof. Dr. Hartmut Bobzin (Erlangen)
Die Orientrezeption der Markgräfin Wilhelmine im Spiegel ihrer Bibliothek
11.30 | Prof. Dr. Annette Keilhauer (Erlangen)
Die französischen Lektüren der Markgräfin
12.10 | Dr. Thomas Rainer (Bayreuth)
Die Hauptrollen an Frauen – Markgräfin Wilhelmines Brief an Voltaire vom 23. Januar 1751

Mittagspause

14.30 | Isabelle Bosch M. A. (Osnabrück)
Markgräfin Wilhelmines Bibliothek im Vergleich zum Buchbesitz ihrer Schwestern
15.10 | Dr. Hans Georg Hiller von Gaertringen (Berlin) und Dr. Marcus Mühlnikel (Schloss Thurnau)
Die Gräflich Giech’sche Bibliothek Schloss Thurnau und ihre Beziehung zur Bibliothek der Bayreuther Markgrafen im 18. Jahrhundert

Kaffeepause

Sektion 6: Die Italienreise des Markgrafenpaars 1754/55
Sektionsleitung: Prof. Dr. Peter Bell (Erlangen)

16.20 | Prof. Dr. Clorinda Donato (Long Beach)
Masonic Friendships and Shared Visions: Wilhelmine von Bayreuth and Raimondo di Sangro, the Prince of San Severo
17.00 | Prof. Dr. Cecilia Mazzetti di Pietralata (Rom)
Reminiszenzen einer Grand Tour? Die italienischen Zeichnungen im Bayreuther Zeichnungsalbum
17.40 | Dr. Jürgen Luh und Dr. Franziska Windt (Potsdam)
Die Reise der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth nach Frankreich und Italien 1754/55. Ein Online-Editionsprojekt in Einzelschritten
18.30 | Abschlussdiskussion

Konzeption:
Prof. Dr. Christina Strunck
Lehrstuhl für Kunstgeschichte
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg

Mit freundlicher Unterstützung durch den Universitätsbund Erlangen-Nürnberg e. V. sowie durch die Sponsoren des FAU-Jubiläums

Die Vorträge sind öffentlich. Eine verbindliche Anmeldung zur Tagung wird bis 5.10. erbeten (an maren.manzl@fau.de). Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.

IV. FORUM KUNST DES MITTELALTERS – BERLIN UND BRANDENBURG – 360° – VERORTUNG, ENTGRENZUNG, GLOBALISIERUNG

Ästhetische Aspekte des Heiligen in den mittelalterlichen Bildkünsten und der islamischen Kalligraphie

Leitung: Heidrun Stein-Kecks, Georges Tamer und Berenike Metzler, Erlangen
Termin: Mittwoch, 20. September 2017, 14-15.30 Uhr
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin (HU), Hauptgebäude, Hörsaal 2094

Armin Bergmeier, Leipzig: Aufstieg und Fall der Visionen. Visualisierungsformen des Sakralen zwischen Spätantike und byzantinischem Ikonoklasmus

Berenike Metzler, Erlangen: Creation and Imitation. Some Basic Considerations on the Complex Relationship between Theology and Art in Islam

John Mitchell, Norwich: Lattice and Zigzag. The Aesthetics of Transcendence

Margaret A. Shortle, Hamburg/Boston: A Practioner’s Guide to Islamic Aesthetics in Baba Shah Isfahani’s 16th Century Adab al-Mashq. Manners and Practices

Plakat

Poster Forum Kunst des Mittelalters

ÜBERSETZUNGSPHÄNOMENE – Texte als künstlerische Vermittlungsinstanzen

Internationaler Workshop des Instituts für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Montag, 17.7.2017

14.15 h
Prof. Dr. Christina Strunck  | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK

14.30 h
Dr. Ulrike Kern | Goethe-Universität Frankfurt am Main
VOM FESTLAND ZUR INSEL
Kunsttheoretische Übersetzung im frühneuzeitlichen England

15.30 h
Kaffeepause

16.00 h
Constanze Keilholz, M. A. | Georg-August-Universität Göttingen
VIGNOLAS „REGOLA“ IN EUROPA
Zur Transformation der Titelillustration eines frühneuzeitlichen Bestsellers

17.00 h
Prof. Dr. Paolo Sanvito | Università degli Studi di Napoli Federico II
ÜBERSETZUNG UND INTERPRETATION VON TEXTQUELLEN ZUM ANTIKEN THEATERBAU
Debatten an der Accademia Olimpica in Vicenza: von Daniele Barbaro (1567) bis Enea Arnaldi (1762)

Dienstag, 18.7.2017

9.00 h
Prof. Dr. Kristoffer Neville | University of California, Riverside
LEONHARD CHRISTOPH STURM AS READER AND CRITIC
Architectural Translation and Synthesis in Germany in the Early Eighteenth Century

10.00 h
Carolin Scheidel, M. A. | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
PALLADIOS „I QUATTRO LIBRI“ IN ENGLAND
Transformation und Rezeption der illustrativen Elemente

11.00 h
Kaffeepause

11.30 h
Dr. Daniela Lunger-Štĕrbová | Univerzita Karlova, Prag
JOHANN FERDINAND SCHOR UND SEINE ARCHITEKTURMANUSKRIPTE
Erforschung der theoretischen Quellen seiner Vorlesungen

12.30h
Abschlussdiskussion

Ort: Haus „Kreuz + Quer“ | Bohlenplatz 1 | 91054 Erlangen
Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Konzeption und Kontakt: Prof. Dr. Christina Strunck | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
christina.strunck@fau.de
Das Handout


Abschlusstagung Sakralität und Macht

Die DFG-Forschergruppe 1533 „Sakralität und Sakralisierung in Mittelalter und Früher Neuzeit. Interkulturelle Perspektiven in Europa und Asien“ (Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks) veranstaltet zum Abschluss der gemeinsamen Forschungsarbeit einen Kongress mit dem Titel „Sakralität und Macht“ vom 15. bis 18. März 2017 in Erlangen. Auf der Tagung werden nicht nur die Ergebnisse der Projektarbeiten präsentiert – seit 2011 hat die Forschergruppe in insgesamt acht Teilprojekten interdisziplinär und auch interkulturell die Prozesse von Sakralisierung untersucht –, sondern es werden verschiedene projekt- und auch gruppenspezifische Fragestellungen, Probleme und Lösungen vorgestellt und diskutiert. Das Programm ist im Flyer nachzulesen.

Link zum Flyer

Tagung zu Ehren von Prof. Dr. Hans Dickel

Termin: am 11. und 12. November 2016

Programm

Freitag, 11. November 2016, 13.45 – 17.45 Uhr | Senatssaal im Kollegienhaus (KH 1.011)

13.45 | Begrüßung, Prof. Dr. Martina Baleva (Basel), Dr. Ulrich Blanché (Heidelberg)
14.00 | Wenn Handlungen Form werden. Die konzeptuelle Wende der Neuen Realisten um 1960, Dr. Melitta Kliege (Nürnberg)
14.30 | Antike Zeichenbücher. Eine Studie zur Geschichte der Philosophenausbildung, Prof. Dr. Jörg Trempler (Berlin)
15.00 | Spurensicherung, Dr. Ulrich Luckhardt (Ingelheim)
15.30 | Kunst als dritte Natur, Dr. Matthias Bruhn (Berlin)
16.00 | Kaffeepause
16.15 | Goethe, Rembrandt und die Ikonographie, Dr. Martin Sonnabend (Frankfurt / Main)
16.45 | Eine „Verkündigung“ Holbeins in Erlangen? Dr. Guido Messling (Wien)
17.15 | Sichtbare Bilderwelt Berlins, die Amerikanisierung in Deutschland und die Praktiken des Gedenkens in Deutschland und Zentraleuropa, Dr. John Czaplicka (Berlin)

A Square Divided Horizontally and Vertically into Four Equal Parts, Each with a Different Direction of Alternating Parallel Bands of Lines 1982 Sol LeWitt 1928-2007 Purchased 1984 http://www.tate.org.uk/art/work/P77013

Freitag, 11. November 2016, Beginn: 18 Uhr | Wassersaal in der Orangerie

Grußworte
des Instituts f. Kunstgeschichte: Prof. Dr. Christina Strunck
der Studierenden: Sonja Kammerlander M.A.
des Freundeskreis des Instituts: Peter Mörtel
der Erlanger Kollegen: Prof. Dr. Ursula Rautenberg, Lehrstuhl f. Buchwissenschaft
Festvortrag
von Prof. Dr. Werner Busch (Berlin)
Füßlis „Nachtmahr“. Eine Pathosformel und ihre Folgen

Samstag, 12.11.2016, 9 – 12.30 Uhr | KH 1.011

09.00 | Angus Fairhurst, Dr. Ulrich Blanché (Heidelberg)
09.30 | Die Kräfte hinter den Formen: Natur in der Gegenwartskunst mit Blick auf Joseph Beuys, Dr. Magdalena Holzhey (Krefeld)
10.00 | Balkanismus als analytische Kategorie der Kunstgeschichte, Prof. Dr. Martina Baleva (Basel)
10.30 | Impulse für die Kunstvermittlung, Dr. Dunja Schneider (Linz)
11.00 | Kaffeepause
11.15 | Bacchische Festivitäten im Werk Salomon Gessners, Dr. Thilo Westermann (Berlin)
11.45 | Über die Synthese von Architektur und Skulptur in der klassischen Moderne, Dipl. Ing. (FH) Marian Wild (Erlangen)
12.15 | Schlusswort


Museologischer Studienkurs mit internationalem Symposium
Ausstellungskonzepte gestern – heute – morgen

Institut für Kunstgeschichte der FAU Erlangen-Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum und den Museen der Stadt Nürnberg

Termin: 2.–8. Oktober 2016
Ort: Erlangen, Nürnberg

Der Studienkurs ist als ein Forum der Reflexion für die Museumskuratoren von morgen gedacht, das ihnen eine historisch fundierte, multiperspektivische, interdisziplinär ausgerichtete Auseinandersetzung mit den genannten Herausforderungen ermöglicht und ihre internationale Vernetzung sowie den nachhaltigen Austausch fördert. Der Studienkurs widmet sich der Konzeption von Dauerausstellungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Ausstellungen von Kunst und Kulturgütern unterliegen seit ihren Anfängen komplexen Wandlungsprozessen, die nicht nur Hängungs- bzw. Aufstellungskonzepte betreffen, sondern auch die Intentionen, die sich mit der spezifischen Auswahl und Präsentation der Objekte verknüpfen. Bedingt durch das Wegbrechen des traditionellen „bildungsbürgerlichen“ Publikums, gewandelte Erwartungshaltungen der Museumsbesucher, innovative transnationale bzw. globale Perspektiven der kunsthistorischen Forschung, neue Erkenntnisinteressen sowie neuartige technologische Möglichkeiten der Kunstvermittlung befindet sich die internationale Museumslandschaft gegenwärtig in einer Phase tiefgreifender Transformationen.

Vier Sektionen am Vormittag richten den Blick auf die Geschichte des Ausstellungswesens vom 16. bis 20. Jh. und vermitteln Expertenwissen auf neuestem Forschungsstand. Praxisbezogene Sektionen am Nachmittag dienen dazu, im Germanischen Nationalmuseum und in den Museen der Stadt Nürnberg an aktuellen Projekten heute gängige Ausstellungsformen und deren Innovationspotential zu diskutieren. Ein abschließendes internationales Symposium mit renommierten Experten aus Museum und Universität widmet sich den zukünftigen Herausforderungen und Aufgaben des Ausstellungswesens.

Die Veranstaltung richtet sich an exzellente Masterstudierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdoktoranden und Postdoktorandinnen der einschlägigen Fächer (Kunstgeschichte, Kunstpädagogik, Archäologie, Museologie usw.). Erwartet wird die Übernahme eines Referats.

Die Veranstaltungssprache ist deutsch. Der Kurs dauert fünf Tage (3.–7. Oktober); der 2. und 8. Oktober sind für An- bzw. Abreise vorgesehen. Übernommen werden die Kosten der Unterkunft für sechs Nächte, ein Tagegeld und die Hälfte der Fahrtkosten. Eine Kinderbetreuung ist möglich. Die Bewerbung erfolgt postalisch mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien und Empfehlungsschreiben eines Hochschullehrers. Bewerbungsschluss ist der 10. Juli 2016.


Plakat Museologischer Studienkurs

Programm des Internationalen Symposiums – Das Museum neu erfinden? Dauerausstellungen im Wandel

Termin: 7.10.2016
Ort: Erlangen, Senatssaal im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, KH 1.011

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Plakat Internationales Symposium – Das Museum neu erfinden? Dauerausstellungen im Wandel

9.00 | Eröffnung
Prof. Dr. C. Strunck und Dr. M. Teget-Welz, FAU Erlangen-Nürnberg

9.15 | Display choices for the sculpture and decorative arts collection at the J. Paul Getty Museum
Dr. A.-L. Desmas, J. Paul Getty Museum Los Angeles

10.00 | Museumsbesucher zu Nutzern machen – die Neukonzeption des Badischen Landesmuseums Karlsruhe
Dr. K. Horst, Badisches Landesmuseum Karlsruhe

10.45 | Kaffeepause

11.15 | Neue Ausstellungskonzepte und die Zukunft der Museumsarchitektur
K. Beisiegel, M. A., Art Centre Basel

12.00 | Die Universität als Denkfabrik? Aspekte einer transinstitutionellen Kooperation am Beispiel der Musealen Sammlungswissenschaften
Prof. Dr. A. Grebe, Donau-Universität Krems

12.45 | Mittagspause

14.30 | Digitale Schnittstellen im Museum der Zukunft
Prof. Dr. S. Hoppe, LMU München

15.15 | ‘The Museum is the Message.’ Ausstellungspraxis im digitalen Museum
Dr. M. Henkel, Zentrum für Audience Development / IKM, FU Berlin

16.00 | Kaffeepause

16.30 | Keynote Lecture, Museumslandschaften – Ausstellungskonzept oder Politikum?
Prof. Dr. S. Ebert-Schifferer, Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte), Rom

17.30 | Empfang im Wassersaal der Erlanger Orangerie  

Kontakt:
Prof. Dr. Christina Strunck
Dr. Manuel Teget-Welz

Flyer


Graduiertenworkshop „Aktuelle Forschungen zur mitteleuropäischen Skulptur des 15. und 16. Jahrhunderts“

Termin: 14.-15. Juli 2016
Ort: Erlangen, Nürnberg
Konzeption: Dorothee Antos M.A., Benno Baumbauer M.A., Dr. Manuel Teget-Welz

Die angekündigten Referate decken einen Zeitraum vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis zur Reformationszeit, funktional und formal unterschiedliche Bildgattungen sowie vielseitige methodische Zugänge ab. Im Fokus stehen Fragen nach den Biographien der Künstler und ihrem höfischen Auftraggeberumfeld, dem räumlichen und funktionalen Kontext von Bildwerken, dem Zusammenhang von Form, Frömmigkeit und Ikonographie und der Werkstattpraxis.

Der Workshop, den das Institut für Kunstgeschichte der FAU Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks) in Kooperation mit dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg veranstaltet, bietet je vier Erlanger und auswärtigen Doktorandinnen und Doktoranden die Gelegenheit zur Diskussion ihrer Dissertationsvorhaben zur mitteleuropäischen Skulptur des 15. und 16. Jahrhunderts mit Experten aus der Forschung.

Der öffentliche Abendvortrag von Dr. Matthias Weniger (Bayerisches Nationalmuseum München) am Donnerstag behandelt das Thema „Hans Leinberger und die neuen Strategien der Bildschnitzer um 1500“.

Der Workshop endet mit einem diskursiven Rundgang durch die Ausstellung „Der Deichsler Altar. Nürnberger Kunst um 1420“ und die Skulpturensammlung des Germanischen Nationalmuseums, geleitet durch den Kurator Dr. Frank-Matthias Kammel (Teilnahme begrenzt).

Der Workshop wird finanziert durch Mittel der Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung und des Interdisziplinären Zentrums fur Europäische Mittelalter- und Renaissancestudien (IZEMIR) der FAU Erlangen-Nürnberg. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung, bitte bis zum 8. Juli an Dorothee Antos (Dorothee.Antos@fau.de) erforderlich.
Der Abendvortrag am Donnerstag ist ohne Anmeldung öffentlich zugänglich. Die Teilnehmerzahl für den Rundgang im GNM ist stark begrenzt.

Weitere Informationen und das Programm


Arbeitstreffen zur mittelalterlichen Wandmalerei in Regensburg

in Kooperation mit ICOMOS – AG Wandmalereirestaurierung

Termin: 3.-4. Juni 2016
Ort: Regensburg
Konzeption: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks (FAU), Prof. Dr. Ursula Schädler-Saub (HAWK Hildesheim, ICOMOS)

Programm:
Freitag, 3. Juni
9–11.30 Uhr | St. Emmeram (Ringkrypta, Magdalenenkapelle, Kapitelsaal, Benediktskapelle)
(Dipl. Rest. Angelika Porst, Dipl. Rest. Robert Zenger, Heidrun Stein-Kecks)

12–13 Uhr | Dominikanerkirche St. Blasius
(Dipl. Rest. Angelika Porst, Dipl. Rest. Robert Zenger, Norma Zavodnik)

13–15 Uhr | Mittagspause (auf Wunsch Gelegenheit zur Besichtigung der Wandmalerei in St. Veit/Karthaus Prüll)

15–17 Uhr | Prüfening, St. Georg
(Heidrun Stein-Kecks)

17–19 Uhr | Imbiss im Prüfeninger Biergarten

19 Uhr | Pfarrsaal St. Bonifaz – Präsentationen und Diskussionen:
Fassadenmalerei in der Wollwirkergasse, Regensburg: Dame mit dem Einhorn
(Norma Zavodnik)
Hans Haggenmiller und die Freilegung romanischer Wandmalerei in Regensburg
(PD Dr. Doris Gerstl)
Wandmalereien in Prüfening, Maßnahmen an Architektur und Raumfassung
(angefragt: Dipl. Rest. Peter Turek)

Samstag, 4. Juni
9–10.30 Uhr | Allerheiligenkapelle am Domkreuzgang (Heidrun Stein-Kecks)
11–13 Uhr | Wandmalerei in Bürgerhäusern der Altstadt (Norma Zavodnik)
13–14 Uhr | Mittagspause im Café im Historischen Museum
14–15 Uhr | Minoritenkirche / Historisches Museum
Albrecht Altdorfer: Wandmalereien aus dem sog. Kaiserbad (Dipl. Rest. Annette Kurella)
Am 2.6., ab 19.30 Uhr, ist ein Tisch reserviert im Gasthof Gravenreuther, Hinter der Grieb 10.

Programm


Das Schönste ist auch das Heiligste.

Ästhetische Aspekte des Heiligen in den mittelalterlichen Bildkünsten und der islamischen Kalligraphie

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Die DFG Forschergruppe 1533 „Sakralität und Sakralisierung in Mittelalter und Früher Neuzeit. Interkulturelle Perspektiven in Europa und Asien“, die Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte und der Lehrstuhl für Orientalische Philologie und Islamwissenschaft laden herzlich ein zur Tagung „Das Schönste ist auch das Heiligste„
Ästhetische Aspekte des Heiligen in den mittelalterlichen Bildkünsten und der islamischen Kalligraphie

Termin: 11. bis 13. Mai 2016
Ort: in Erlangen, Wassersaal (Orangerie) und Sitzungssaal 2.012 (Alte Universitätsbibliothek), in Bamberg, U11 Raum 00.16.
Konzeption: Miriam Köckeis M.A., Dr. Berenike Metzler, Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, Prof. Dr. Georges Tamer
Um Anmeldung wird bis 1. Mai 2016 unter der E-Mail Susanne.Koller@fau.de gebeten. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.
Plakat

Programm:

Mittwoch, 11.5.2016 (Wassersaal, Orangerie)
19.00 Uhr | Begrüßung
Klaus Herbers (Erlangen)

19.15 Uhr | Das Schöne und das Heilige. Ein Versuch
Jens Kulenkampff (Erlangen)

Donnerstag, 12.5.2016, Sitzungssaal (2.012), Alte UB (Nachmittag: Bamberg)
9.00 Uhr | Begrüßung und Einführung von Heidrun Stein-Kecks und Georges Tamer

Moderation: Georges Tamer (Erlangen)
9.15–10.00 | Rebecca Sauer (Heidelberg): Der Schreiber zwischen Oralität, Ikonizität und Schriftlichkeit: Al-Qalqashandi (1355–1418) zur Bedeutung der Schrift in der islamischen Kultur
10.00–10.45 | Berenike Metzler (Erlangen): Von schöpferischen Pinselstrichen, Engelsfedern gleich: Auf Spurensuche nach ästhetischer Motivik in Texten zur islamischen Kalligraphie (14.–17. Jhdt.)

10.45–11.30 | Pause

Moderation: Hartmut Bobzin (Erlangen)
11.30–12.15 | Jitka Ehlers (Köln): Mobilia ornamenta. Bildliche und inschriftliche Ausstattung der sog. vasa sacra des 12. Jahrhunderts.
12.15–13.00 | Marina Kevkishvili (Florenz): Bild und Schrift, Medien der Heiligenverehrung in Svanetien (Georgien)

13.26 Uhr | Abfahrt nach Bamberg

14.30–15.15 | Führung im Islamischen Museum durch Lorenz Korn (Bamberg)
15.15–16.00 | Anja-Ruth Dreiser (Bamberg): Magically Empowered by Sacred Language – Islamic Mirrors (Durch Sprache magisch aufgeladen – Islamische Spiegel), Bamberg, Raum: U11/00.16
16.15–18 Uhr | Besuch des Diözesanmuseums und des Doms

Freitag 13.5.2016, Sitzungssaal (2.012), Alte UB, Erlangen
Moderation: Heidrun Stein-Kecks (Erlangen)
9.00–9.45 | Delia Kottmann (Paris): Schönheit in romanischen sakralen Wandmalereien? Das Beispiel von Saint-Savin-sur-Gartempe
9.45–10.30 | Miriam Köckeis (Erlangen): „Domum tuam decet sanctitudo Domine“ (Ps. 93,5). Schönheit und Heiligkeit in den romanischen Wandmalereien von San Tommaso ad Acquanegra sul Chiese

10.30–11.00 | Kaffeepause

Moderation: Tobias Frese (Heidelberg)
11.00–11.45 | Emine Küçükbay (Bamberg): Hilye-i şerīf: Inwiefern fügen sich zu den ‚Beschreibungen des Propheten‘ islamische Ästhetik und religiöse Andacht zusammen? Betrachtungen hinsichtlich kalligraphischer und graphischer Komponenten
11.45-12.30 | Julia Gaus (Tübingen): Byzantinische Enkolpien des 8.-13. Jahrhunderts. Bild, Text, Form und Reliquie – ein Zusammenspiel?

12.30–13.15 | Abschlussdiskussion


Glaube, Politik und die Künste. Frühneuzeitliche Transfers zwischen katholischen und protestantischen Kulturen

Internationale Tagung der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Bibelsaal der Bibliotheca Augusta, 9.-11.3.2016

Konzeption: Prof. Dr. Christina Strunck (FAU), Julia Bender-Helfenstein, MA (Philipps-Universität Marburg)

In den kunsthistorischen Studien zum frühneuzeitlichen Kulturtransfer ist die Rolle der Religion bzw. Konfession bislang weitestgehend ausgeklammert geblieben. Die Tagung „Glaube, Politik und die Künste: Frühneuzeitliche Transfers zwischen katholischen und protestantischen Kulturen“ soll die Erschließung dieses Forschungsfeldes vorantreiben und anhand von aussagekräftigen Fallstudien aus dem 16. und 17. Jahrhundert analysieren, wie Kunst, Konfession und Politik bei der Konturierung interkultureller Kontakte zusammenwirkten. Dabei geht es einerseits um die politische Instrumentalisierung von Religion, andererseits um die Konflikte, die sich aus dem Widerspruch von religiösen Idealen und realpolitischer Staatsräson ergaben.

Folgende Leitfragen stehen im Zentrum der Tagung: Welche Aspekte der bildkünstlerischen bzw. architektonischen Artefakte einer Konfession wurden von der „gegnerischen“ Konfession rezipiert bzw. in welcher Weise wurden sie modifiziert? Welche theologischen bzw. politischen Absichten motivierten solche Rezeptions- und Adaptionsprozesse? Wie trugen die Künste dazu bei, das Verhältnis von Politik und Religion zu interpretieren bzw. inwiefern wirkten sie als Teil eines sprachlichen und visuellen Diskurses daran mit, die Relation von geistlicher und weltlicher Gewalt zu modellieren? Dies schließt auch die Frage ein, inwiefern durch die künstlerische Produktion religiöse Toleranz gefördert bzw. unterminiert wurde.

Das Programm und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Kulturelle Transfers zwischen Großbritannien und dem Kontinent

Termin: 30. und 31. Oktober 2015
Ort: Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 a, Erlangen

Gerade vor dem Hintergrund der Debatten über einen möglichen EU-Austritt Großbritanniens besitzt die Frage nach den historischen Verbindungen zwischen britischen und kontinentaleuropäischen Traditionen besondere Aktualität. Anlässlich des 300. Jubiläums der Thronbesteigung von King George I. (Georg Ludwig von Hannover) standen jüngst vor allem die Beziehungen zwischen dem Königreich Großbritannien und dem Kurfürstentum Hannover im Blickpunkt. Diese bilden jedoch nur einen kleinen Ausschnitt aus dem umfassenden Spektrum kultureller Austauschbeziehungen zwischen „Insel“ und „Kontinent“. Während manche Themenbereiche (etwa die Grand Tour oder der englische Landschaftsgarten) bereits intensiv bearbeitet worden sind, besteht auf anderen Gebieten noch starker Forschungsbedarf – zumal die britische Kunstgeschichte an den meisten deutschen Universitäten nur peripher berücksichtigt wird.

Der Workshop „Kulturelle Transfers zwischen Großbritannien und dem Kontinent“, der am 30. und 31.10.2015 am Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stattfindet, bildet den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen, die zu einer intensiveren Erschließung dieses Forschungsfelds beitragen sollen. Zugleich soll die Vernetzung von Nachwuchswissenschaftlern mit renommierten Forschern gefördert werden.

Einzelheiten zum Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Anrechenbar im Master Kunstgeschichte für das Kernmodul 7 (Aktuelle Forschungsfragen, Laufzettel) und im Bachelor Kunstgeschichte als Schlüsselqualifikation (Laufzettel).


FARBE BEKENNEN! Bilder im Spannungsfeld der Religionen

Termin: 17. und 18. Juli 2015 | Ort: Senatssaal, Kollegienhaus, Raum 01.011

Ereignisse wie das Pariser Charlie-Hebdo-Attentat oder die Zerstörung von Kunstwerken im Nahen Osten zeigen, dass das Thema „Bild und Religion“ hohe und brisante Aktualität besitzt. Die Tagung „Farbe bekennen! Bilder im Spannungsfeld der Religionen“ wird aus historischer Perspektive Haltungen zum Bild in unterschiedlichen Religionen bzw. Konfessionen untersuchen. Auf welche Weise bestimmen kulturelle Prägungen den Umgang mit Bildern, ihre Wahrnehmung und Ausdeutung?

Fokussiert werden insbesondere Situationen, in denen Bilder im Spannungsfeld mehrerer Religionen oder Konfessionen standen, sei es im Rahmen von sozialen und politischen Wandlungsprozessen wie der institutionellen Etablierung des Christentums in der Spätantike, der Eroberung vormals christlicher Gebiete in frühislamischer Zeit oder der Reformation, sei es im Kontext von Missionsbestrebungen.

Die insgesamt neun Vorträge werden einerseits grundsätzliche Einblicke in die Haltungen der jeweiligen Glaubensgemeinschaften zum Bild geben, andererseits Fallbeispiele vorführen, die Wandel und Konstanz bestimmter Bildauffassungen und gegenseitige Einflussnahmen verdeutlichen. Einzelheiten zum Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer. Anrechenbar im Master Kunstgeschichte für das Kernmodul 7 (Aktuelle Forschungsfragen, Laufzettel) und im Bachelor Kunstgeschichte als Schlüsselqualifikation (Laufzettel).

Institut für Kunstgeschichte
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Schlossgarten 1 – Orangerie
91054 Erlangen
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