Sammeln, Forschen und Publizieren

Illustration Brionia

Christoph Jacob Trew im Netzwerk der frühmodernen Gelehrtengemeinschaft

Die Tagung wird vom Institut für Buchwissenschaft und vom Institut für Kunstgeschichte veranstaltet.

Tagung am 15.–17. Mai 2019
anlässlich des 250. Todestags des Nürnberger Arztes, Naturforschers und Sammlers Christoph Jacob Trew (1695–1769)

»Der name Trew wird der Nachwelt unvergeßlich sein…« – Eintrag eines Bibliotheksbesuchers in Trews Stammbuch vom 4. Juni 1765

Trew verkörperte den naturforschenden Gelehrten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der in das Netzwerk der europäischen Gelehrtengemeinschaft eingebunden war. Neben seinen beruflichen Verpflichtungen als erfolgreicher Nürnberger Stadtarzt und Leibarzt des Ansbacher Hofes ging er seinen wissenschaftlichen Interessen, besonders der Medizin und Botanik nach, als Büchersammler der Literärgeschichte. Trew war Autor zahlreicher Schriften und gab bedeutende illustrierte botanische und anatomische Werke heraus. Seinen Nachruhm begründete er vor allem mit seinen Sammlungen (Bücher, botanische Illustrationen und Briefschaften), die er der Universität Altdorf vermacht hatte und die noch heute nahezu vollständig in der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg aufbewahrt und erschlossen werden.

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