Call for Papers: Forum Kunstgeschichte Italiens 2020

Beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit stellt sich laut Umberto Eco zunächst die Frage, „wie man einer Prüfungskommission eine vom Gesetz vorge­schriebene Arbeit vorlegen kann, die eine bestimmte Zahl maschinengeschriebener Seiten umfasst, von der man erwartet, dass sie mit dem vorgesehenen Promotionsfach zu tun hat und dass sie den Doktorvater nicht in einen allzu traurigen Zustand versetzt.“ ¹

Frei nach Eco möchte der Science Slam zum Forum Kunstgeschichte Italiens jungen oder schon etablier­ten Wissenschaftler*innen in einem thematisch offenen Rahmen die Möglichkeit bieten, die Inhalte und Frage­stellungen ihrer aktuellen Forschungsprojekte in fröh­lichem Zustand – leicht verständlich und unterhaltsam – auf der Bühne zu präsentieren. Das Format sieht es vor, dass „alle Register gezogen werden, mit oder ohne Powerpoint­Präsentation, mit Requisiten oder der Vor­führung von Experimenten“ (www.science­slam.de). Die Einschränkung liegt in der Dauer der Impulsreferate, welche als Five Minute Talks mit maximal 3 Powerpoint­ Folien konzipiert werden sollen. Inhaltlich können die Referate an das Oberthema der Tagung „Mobilität: Per­sonen, Objekte, Ideen“ anknüpfen oder andere aktuelle Forschungsfelder thematisieren und damit weitere Per­spektiven auf die Italienforschung eröffnen.

Zusätzlich tragen die Teilnehmer*innen des Science Slam mit einem Poster (DIN A1) zu den Diskussionen des Forums für Kunstgeschichte Italiens bei. Die Poster werden über den gesamten Tagungsverlauf im Pausen­bereich ausgestellt und sollen den Austausch mit den anderen Tagungsteilnehmer*innen anregen.

Bewerbungen in Form eines Abstracts (max. 300 Wörter) nebst einer Kurz­biographie sind bis zum 13.1.2020 an Dr. Anna Frasca-­Rath (anna.frasca­rath@fau.de) zu sen­den. Die Benachrichtigung der Bewerber*innen erfolgt spätestens Ende Januar 2020. Reise- und Übernachtungskosten der ausgewählten Teilnehmer*innen werden erstattet.

1 Umberto Eco, Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor­, Diplom­ und Masterarbeit in den Geistes­ und Sozialwissenschaften, übersetzt v. Walter Schick, Wien 201013, S. 3.

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