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Ausstellungsforschung

Ausstellungsforschung – Studien zur Kunst der neunziger Jahre –
Rekonstruktion und Dokumentation einer Ausstellung im öffentlichen Raum

seit Oktober 2018
Projektleitung: Dr. Melitta Kliege

Die Geschichte der Ausstellung wie des Ausstellens entwickelt sich aktuell zu einer neuen Disziplin auch kunsthistorischer Forschung. Die Erweiterung der klassischen künstlerischen Medien um verschiedenste Materialien und vielfältige Techniken wie Fotografie, Video, Film, Aktion, Objekt oder Installation und deren medienoffener Einsatz war mit den achtziger Jahren in der Gegenwartskunst selbstverständlich geworden.

Jedoch schien nun die Entscheidung über den Ort eines künstlerischen Einsatzes durch die Künstler als ein weiteres Anliegen erkannt zu werden, um Handlungsräume für die Kunst zu öffnen und damit auch neue Wirkungsstätten zu finden. In den 1990er Jahren wird also, oft im Rekurs auf die Kunst der 1970er Jahre, mit der Kunst über dessen Ort des Einsatzes reflektiert; die klassischen Schauplätze hingegen, die Galerie, der Kunstverein oder das Museum, werden dazu verlassen. Damit änderten sich auch die Ausstellungsformate.

Ausstellungsforschung-Bild
Rainer Oldendorf, Studio/Cinema, Plattenbau QP 71, Heinrich-Heine-Straße 24, Berlin 1993 (Foto: Bernd Sinterhauf)

Teil des Forschungsprojektes ist eine Lehrforschung, bei der zunächst die 1993 in Berlin durch die Neue Gesellschaft für bildende Kunst durchgeführte, international besetzte Ausstellung „integrale Kunstprojekte“ mit ihren im Stadtraum integrierten, ephemeren Werken von insgesamt 16 Künstlern bzw. Künstlergruppen rekonstruiert und durch eine Publikation dokumentiert und so der Forschung zugänglich gemacht werden soll. Durch eine solche Dokumentation möchte dieses Forschungsprojekt künstlerische Arbeiten bewahren, die aufgrund ihrer zeitlichen Gebundenheit nach einer Phase der Durchführung in einem Präsentationskontext materiell nicht mehr bestehen und daher meist auch nicht wiederhergestellt werden können. Solche Werke zeichnen sich durch eine situative Anlage wie Ereignishaftigkeit aus und haben daher gesellschaftlich Bedeutung. Einzig durch deren Erforschung mithilfe einer gegenstandssichernden Dokumentation können sie als Erzählung weiter wirken.

Bei Ausstellungen als aktuellem Gebiet kunsthistorischer Forschung werden interdisziplinäre Fragestellungen immer wichtiger. Nicht nur sind Ausstellungen die Plattform, durch die zeitgenössische Kunst sichtbar werden kann. Auch geht es bei der Betrachtung von Ausstellungen nicht allein um Kunst, sondern vor allem um deren Funktion in sehr verschiedener, eben in gesellschaftlicher, soziologischer, wirtschaftlicher, politischer, dann auch künstlerischer Hinsicht. Neben den Motiven der Träger einer Ausstellung stehen die der Künstler, der Kuratoren, der Sammler oder die von weiteren Beteiligten; oftmals ringen Interessen auch miteinander. Somit öffnet sich die Ausstellungsforschung geradezu paradigmatisch interdisziplinären Herangehensweisen und Fragestellungen.

Dossier zum Abschluss der Lehrforschung

Institut für Kunstgeschichte
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Schlossgarten 1 – Orangerie
91054 Erlangen
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